



Stauferzeit
Im Untergeschoss der alten staufischen Königspfalz ist das wichtigste Ausstellungsobjekt das Gebäude selbst, der Stauferbau. Auf einem Steg durchwandern Besucherinnen und Besucher ausgegrabene Mauern, Brunnen und Kanäle, sie stoßen in die Schatzkammer vor und entdecken Krone, Zepter und Reichsapfel.




Zeitgeist
Auf staufischen Pfennigen haben die Könige ihre Porträts hinterlassen. Es war ausschließlich dem König vorbehalten Münzen zu prägen. Gefäße aus Keramik und Metall und eine Feuerstelle veranschaulichen in der Palastküche, wie vor 800 Jahren gekocht wurde. Das Wappen der Familie Knobloch — drei ineinandergeschlungene Knoblauchpflanzen — erinnert an den Saalhof als wichtigen Handelsplatz für Messebesucher. Jacob Knobloch hat den Stauferbau im 14. Jahrhundert von Kaiser Ludwig IV. erworben. Von da an war er eine Anlaufstelle für Tuchhändler, die ihre Waren anboten.




Interaktives Stadtmodell
Es zeigt die Altstadt zu dem Zeitpunkt als der Saalhof entstand, in der Zeit um 1200. Im Rahmen einer achtminütigen Animation erleben Besucherinnen und Besucher das Wachstum und die Veränderungen der Stadt auf dem Modell.