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Sammeln in Zeiten von Corona

Das Historische Museum bittet darum, gemeinsam zu sammeln, um in der Zukunft an die Zeit der Corona-Krise in Frankfurt zu erinnern.

Wie werden wir uns in Frankfurt an die Corona-Pandemie erinnern? Was ist uns in Frankfurt wichtig (gewesen) in dieser Situation? Um diese Zeit in der Stadtgeschichte festzuschreiben, bittet das Historische Museum alle, gemeinsam zu sammeln: Bilder, Texte, Audios, Videos, Fotos, Objekte und Geschichten.

Diesen Aufruf veröffentlichen wir erstmals im März 2020. Nun ist die Pandemie 2022 leider immer noch nicht vorbei – wir sammeln weiter: persönliche Erinnerungen etwa und Einblicke in den Alltag. Als Frankfurt Museum werden nur Einreichungen aufgenommen, die sich direkt auf die Stadt beziehen. Einreichungen, die keinen Bezug zu Frankfurt haben, werden an das bundesweite sammelnde Corona-Archiv verwiesen.

Wie funktioniert das Sammeln?

Ihre Beiträge können Sie uns auf zwei Wegen zukommen lassen:

Via Email:

Bilder, die den Alltag in der Pandemie beschreiben oder von Dingen erzählen, die Ihnen durch den Alltag geholfen haben, können per Mail an das Museum geschickt werden. Bitte erzählen Sie uns auch, warum das so wichtig für Sie ist oder war. Wir kontaktieren Sie dann (bitte etwas Geduld). Welche Objekte schließlich wirklich in die Museumssammlung aufgenommen werden, entscheiden wir dann gemeinsam. Ein Hinweis: Masken haben wir schon sehr viele bekommen. Uns fehlen aber noch Gegenstände von Personen und Bereichen, die über die beiden Jahre besonders eingespannt sind: wie Menschen, die im medizinischen Bereich arbeiten...

Über Ihre Email freuen sich die Kuratorinnen Dorothee Linnemann und Nina Gorgus:

Nina Gorgus
Kuratorin für die Sammlungen Spielzeug, Alltagskultur und Haushalt II (ab 1880), Kindheits- und Jugendkultur
nina.gorgus[at]stadt-frankfurt.de

Dorothee Linnemann
Kuratorin für die grafische Sammlung, Fotografie, Medien und Kommunikation
dorothee.linnemann[at]stadt-frankfurt.de

Eine Mini-Auswahl an Einreichungen ist im Foyer des Museums zu sehen.


Via Stadtlabor Digital:

Auch im „Stadtlabor Digital“ können Nutzer*innen ihre Erlebnisse erzählen und ihre Bilder teilen. Auf der Seite gibt es bereits die Kategorie „corona“. Auf der Frankfurt-Karte werden selbstproduzierte Audio-, Video-, Bild-, und Textbeiträge hochgeladen und mit der Community geteilt. Es entsteht eine wachsende, kollaborative Sammlung von Frankfurt-Wissen, das erfahrbar macht, wie Menschen mit der jetzigen Situation umgehen.

Um mitmachen zu können, erstellen Sie bitte auf der Seite des Historischen Museums oben bei Login ein Konto. Danach loggen Sie sich ein und können direkt loslegen. Für die Beiträge haben wir die nun neue Kategorie "Corona" erstellt. Im letzten Schritt werden Ihre Beiträge von Mitarbeiter*innen des Museums freigeschaltet und erscheinen dann online.

Falls Sie Fragen zum Stadtlabor Digital haben, wenden Sie sich an
Franziska Mucha
Kuratorin für digitale Museumspraxis
franziska.mucha[at]stadt-frankfurt.de  

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Bereitschaft, Ihren Alltag in der Corona-Pandemie in Frankfurt mit zu teilen und zu dokumentieren!